Georg Gratzer - Woodwinds
Klemens Bittmann - Violine, Mandola
Christian Bakanic - Akkordeon, Keyboard, Perkussion
Christian Wendt - E-Bass
Jörg Haberl - Schlagzeug
Stefan Bauer - Tontechnik
YouTube: beefolk opera buffa
beefolk live at Bratislava Jazz Days
www.beefolk.comBeefòlk ist ein gewachsener, sechsteiliger Organismus, oder einfacher - eine „Band“.
Entstanden aus einer Wohngemeinschaft im Umkreis beider Grazer Musik-Universitäten, ist die Faszination am Neuen und Fremden, und damit auch die Suche nach dem Eigenen, Grundstein für dieses Ensemble.
Die Verschmelzung von klassischen Traditionen und Elementen aus Jazz und Pop ist dabei viel zu wenig und zu eng gesteckt, denn jedes der sechs Mitglieder bringt nicht nur seinen eigenen, musikalischen Ursprung sondern auch noch seine individuellen Vorlieben mit ein - und das gleichberechtigt, im Sinne einer kreativen Demokratie.
Die treibenden Motoren in diesem gleich schwierigen wie spannenden Entstehen sind wechselnd Komponist, Solist und Arrangeur wobei sich diese Rollen im ständigen Wechsel befinden und natürlich verteilen. Der Solist wird zum Begleiter, die Einheit zum Musikkörper, das Ensemble zum Orchester.
Gerade in der energiegeladenen Konzertsituation kann der Zuhörer aufgrund der Ausgefeiltheit und Wechselwirkung dieser Rollenspiele nicht mehr zwischen Komposition und Improvisation unterscheiden, da beides nahtlos ineinander fließt. Genau dort fühlt und hört sich beefòlk am besten an, auf der Bühne.
Dieses Eigene entsteht und zieht seither einen starken Faden durch die Musik von beefòlk und das obwohl die Strömungen und Richtungen der Musiker verschiedener nicht hätten sein können, und der gemeinsam gefundene Nenner nicht ohne jene gehörige Portion jugendlichen Mutes erreicht hätte werden können. So will wohl auch der Name mit „folk“ diese Offenheit und Verschmelzung aller Stile erklären, denn „Folk“ lässt sich im besten Fall nicht einordnen oder kategorisieren, beefòlk ebenso wenig.